montblanc starwalker

von Ruth Schweikert

Les fleurs du passé 

Nie hätte sie gedacht, dass sie eines Tages wieder Briefe schreiben würde, Briefe von Hand auf Papier, mit Tintenroller oder Kugelschreiber - einen Füllfederhalter hatte Selma nie besessen (zumindest konnte sie sich nicht daran erinnern), und wo Caros alte Schulfüller hingekommen waren, brauchte sie als Mutter nicht mehr zu kümmern, Caro war zweiundzwanzig und also erwachsen. «Glaub mir, sie packt das, sie muss und wird - und hey, deine Tochter ist zweiundzwanzig und also erwachsen», versuchte Jakob sie zu trösten, wenn Selma wach lag bis morgens um drei oder im Schlaf nach Caro schrie, wenn sie Jakob mit leeren Augen ansah, obwohl sie doch (immer noch!) frisch verliebt war und glücklich darüber, wie sie Jakob versicherte, mehr als glücklich: dankbar, dass ihre Körper sich miteinander wohlfühlten, dass sie die Textur seiner Haut ebenso sehr mochte wie seinen Geruch, und Jakob umgekehrt die Weichheit ihrer Schenkelinnenseiten liebte, für deren Schlaffheit Selma sich so lange geschämt hatte. An guten Tagen – wenn sie es schaffte, in ihre Arbeit einzutauchen, beinahe wie früher, oder eine plötzliche Wut sie belebte, eine Wut nicht nur, aber auch auf ihre Tochter -, sagte Selma sich selbst, dass Caro erwachsen war, volljährig, mündig, und das schon länger, und was immer sie als Mutter versäumt haben mochte, nichts an dieser Tatsache änderte. Erwachsen, das hiess heiratsfähig und stimmberechtigt (für all jene, die Bürgerinnen oder Bürger eines demokratischen Staates waren), und es hiess ebenso: erwachsen vor dem Gesetz. Womöglich hatte sie an Caro weniger etwas versäumt, dachte Selma an manchen Tagen, als ihrer Tochter zu viele Hindernisse aus dem Weg geräumt. Aus lauter Angst, Caro könnte den Zumutungen und Anforderungen des Lebens nicht gewachsen sein, gepaart mit Schuldgefühlen, für die sie stets aufs Neue einen Anlass fand: Weil ihre Plazenta so stark verkalkt war, dass Caro mit einem Not-Kaiserschnitt geholt werden musste, weil Caro bloss 2070 Gramm wog und schon im ersten Lebensjahr zweimal Antibiotika benötigte. Weil sie erst mit fünfzehn Monaten laufen lernte. Weil sie ein Einzelkind war. Weil Selma ihr wider besseres Wissen ein Geschwisterchen versprochen hatte. Weil Franco und Selma sich öfter und lautstark stritten. Weil sie sich kurz vor Caros zehntem Geburtstag auf dem Parkplatz der Autobahnraststätte Würenlos lautstark und endgültig voneinander getrennt hatten. Weil Selma mit allen Mitteln die alleinige Obhut für Caro erkämpft hatte. Weil sie es Franco unnötig schwer machte, die Verbindung zu seiner Tochter aufrecht zu erhalten – und umgekehrt. Weil Selma ihre Arbeit leidenschaftlich liebte und hohe Ansprüche an sich stellte, sodass sie manchmal auch am Abend und am Wochenende weiter an einem Buchumschlag feilte, obwohl der Kunde mit ihren Entwürfen längst zufrieden war. Weil Caro sich in der Schule schwerer tat als ihre beste Freundin. Und später lesen lernte als die Töchter von Selmas Schwestern. Und es überhaupt hasste, zu lesen und zu schreiben. Weil sie Caro zu Nachhilfestunden und Ferienkursen gedrängt hatte. Weil sie Caro davon abgeraten hatte, die Aufnahmeprüfung ans Gymnasium zu machen, und Caro sogleich klein beigegeben hatte. Weil Caro die Lehre abgebrochen und bloss da und dort gejobbt hatte. Weil Selma keine Ahnung hatte, was im letzten Jahr mit Caro passiert war.

Der Lockdown und die Pandemie, beides hatte Caro getroffen, sie hatte Angst, schloss sich in ihrem Zimmer ein und fühlte sich zugleich von allem ausgeschlossen; die Bar, in der sie jeweils am Wochenende jobbte, war zu, das Spitalpraktikum, das sie in Aussicht hatte, auf unbestimmte Zeit verschoben. Dann kam der Sommer und alle atmeten auf, die Ausbreitung des Virus schien gebremst, die Spitäler und Intensivstationen deutlich entlastet. Die Pflegefachkräfte begannen, sich etwas zu erholen, und Mitte August begann Caro im Triemlispital ein sechsmonatiges Praktikum. Am 1. September zog sie – völlig überraschend - von Zuhause aus und bei einer Frau namens Sadet ein, die dasselbe Praktikum absolvierte, ein niederschwelliges Angebot für Menschen unter fünfundzwanzig, die noch keine Ausbildung abgeschlossen hatten und so Einblicke in mögliche Berufsfelder bekamen. Die Zweizimmerwohnung im Parterre eines Hinterhofhauses war düster und hellhörig, die Küche winzig, Flur und Bad waren mit gelbbraunem Novilonboden ausgelegt, der sich an gewissen Stellen wölbte. Doch Caro schien zufrieden, das Praktikum gefiel ihr, die erste eigene Wohnung, kaum zehn Minuten Fussweg von Selma entfernt, erfüllte sie mit Stolz. Viel mitgenommen hatte sie nicht, einen Sack voll Kleider, ihre Matratze und zwei Garnituren Bettwäsche; ihr ehemaliges Zimmer sah aus wie zuvor, komplett eingerichtet; bestimmt lagen noch etliche Tintenpatronen und einige halb kaputte Füllis in den Schubladen ihres abgenutzten, mit Holzmusterfolie (wessen Idee war das gewesen?) notdürftig erneuerten Schreibtischs, den Caro in ihrem Kinderzimmer zurückgelassen hatte wie ein Mahnmal. Wie oft war in ihrer Primarschulzeit ein Fülli kaputtgegangen oder einfach verschwunden, ein Mitschüler war draufgetreten, die Lehrerin hatte ihn Caro weggenommen, crois-moi, maman!, das Schreibgerät hatte sich in ein Mini-UFO verwandelt und war aus dem Fenster in die unendlichen Weiten des Weltalls entflohen, es hatte sich, Zauberei, schlicht in Luft aufgelöst. Doch kaum hatte Selma im Supermarkt einen neuen gekauft, für Linkshänder, klar, denn Caro war Linkshänderin und konnte einzig mit einem Linkshänderfülli schön genugschreiben, tauchte der alte Füller wieder auf - um alsbald erneut zu verschwinden, diesmal in den Tiefen überfüllter Schreibtischschubladen, wo er zwischen Radiergummis und Chupa Chups, zwischen Leuchtstiften und sorgsam gehüteten Überraschungseiern unauffindbar verharrte. 

Mutter und Tochter sahen sich selten – und immer seltener; ein Kapitel ihres Lebens ging langsam zu Ende, so empfand es Selma, und das war schmerzlich, doch es war der Lauf der Dinge, und das Gefühl, mit dem Strom der Zeit zu schwimmen und nicht gegen ihn anzukämpfen, hatte etwas durchaus Entlastendes. An Weihnachten besuchten sie gemeinsam Granpère Philippe, wie sie Caros Vater nannten, der nach Lausanne zurückgezogen war, und zum ersten Mal zeigte Caro keine Scheu vor seinen Fragen, sondern gab bereitwillig Antwort, erzählte von Sadets Kochkünsten und ihrem eigenen Wunsch, eine Lehre als Psychiatriepflegerin zu machen. Am 17. April lernte Selma Jakob kennen, und am 3. Mai lag Caros erster Brief in Selmas Briefkasten im Eingangsbereich des Mehrfamilienhauses; ein graues Couvert, darauf handschriftlich ihr Name, Selma Wild, Stationsstrasse 3, 8003 Zürich. Wann hatte Caro ihr je einen Brief geschrieben, einen richtigen Brief? Zum Muttertag einmal und ein paarmal zu Weihnachten, stets auf Anregung der Lehrerin, irgendwelche Floskeln, die sie trotzdem anrührten, für die beste Mama der Welt. Selma riss den Brief noch im Treppenhaus auf: ein A4-Blatt, Recyclingpapier, dreifach gefaltet. Auf der Innenseite stand ein einziger Satz, in Caros Druckbuchstaben-Handschrift, wie sie sie in der Primarschule geübt hatten: Mama, wenn Du die Absende-Adresse auf der Rückseite des Couverts gelesen hast, dann weisst du jetzt, wo deine Tochter ist.

Ja, seit den frühen Abendstunden des 3. Mai wusste Selma, wo ihre Tochter seit Mitte April war, in der Frauenabteilung des Untersuchungsgefängnisses im Zentrum der Stadt, keine 700 Meter Luftlinie von Selma entfernt, bloss hatte sie keine Ahnung, weshalb. Tatsächlich wusste Selma bis heute nicht, was geschehen war, warum die Kantonspolizei Caro verhaftet hatte und sie seit mehr als fünf Monaten in U-Haft sass. Über den Fall dürfe sie nichts schreiben, schrieb Caro in einem späteren Brief, und beschrieb stattdessen ihren Tagesablauf; um sieben Uhr aufstehen, frühstücken (drei Scheiben Brot mit Butter, Kaffee oder Tee), ab acht eine Stunde Spazierengehen im Hof, dann zurück in die Zelle, um elf Uhr Mittagessen in der Zelle, auf Wunsch vegetarisch, um 16.30 Uhr Abendessen in der Zelle. An zwei Nachmittagen pro Woche waren gegenseitige Zellenbesuche erlaubt. Seit Anfang Juli arbeitete Caro im Hausdienst mit, putzte Böden und Duschen, teilte mit einer Wärterin die Essen aus und reinigte die Zelle, wenn eine Frau entlassen wurde. So verdiente sie zehn Franken pro Tag und kam für einige Stunden aus ihrer Zelle raus.

Die Haftbedingungen waren erstaunlich hart. Noch Erstaunlicher war, dass es Caro gut ging. Sie habe gute Kontakte zu ihren Mithäftlingen, schrieb sie, und die meisten Aufseher seien menschlich, ja sogar ausgesprochen nett. Manchmal spielten sie zusammen Karten. Und an Sonntagen unterhielten die Häftlinge sich über die geöffneten Fenster quer durch den Hof, obwohl es eigentlich verboten war, die Fenster zu öffnen. Sie lerne Serbisch, schrieb sie in einem anderen Brief, und frische dank einer Mexikanerin ihr Spanisch auf. Caro blieb dabei, ihre Briefe von Hand zu schreiben; zwar konnten die Menschen in U-Haft einen Laptop mieten, aber das kostete fünf Franken pro Tag. Geld, das Caro lieber für Corn Flakes ausgab, die sie einmal pro Woche im Gefängniskiosk kaufen konnte. 

Was Selma jedes Mal einen Stich versetzte, war die Absende-Adresse auf der Rückseite des Couverts; Caro Wild, Gefängnis Zürich, Rotwandstr. 21, PF, 8036 Zürich. Während Selma nicht nur schrieb, dass sie jeden Tag an Caro denke (was stimmte), sondern auch über jeden Film, den sie im Kino oder auf Netflix gesehen hatte, in aller Ausführlichkeit, damit Caro sich die Filme im Kopf vergegenwärtigen konnte, enthielten Caros Briefe manchmal bloss eine Bitte: Schau zu dir; ich möchte wirklich, dass es dir gut geht. Oder: Liebe Mama, kannst du das Hard Rock-T-Shirt aus Paris bitte am Empfang für mich abgeben, es sollte irgendwo in meinem Kleiderschrank zu finden sein. Danke! 

Meistens schrieben sie aneinander vorbei, über Kreuz, sodass jeder neu ankommende Brief wie ein fernes Echo nicht den zuletzt abgeschickten, sondern den vorletzten Brief in Erinnerung rief. Denn obwohl sie beinahe in Rufweite voneinander schliefen, assen, arbeiteten, atmeten, verdauten, dauerte es im Durchschnitt zehn Tage, bis ein Brief bei der Adressatin ankam, musste er doch zuerst die Kontrolle der Staatsanwältin passieren. Als die Stockchefin ihr endlich Selmas ersehnte Antwort auf ihren ersten Brief aushändigte, hatte Caro bereits einen zweiten losgeschickt. Ich verstehe, hatte sie ihrer Mutter geschrieben, wenn Du nichts mehr von mir wissen willst. Doch eben das sicher zu wissen, würde mir helfen, mich hier in der U-Haft besser einzurichten

Aber so war es nicht, im Gegenteil. Selbstverständlich hatte Selma sofort ein Besuchsgesuch gestellt, normalerweise war eine Stunde (überwachter) Besuch pro Woche gestattet. Doch die Staatsanwältin hatte ihr Gesuch mehrfach abgelehnt, es bestehe «Kollusionsgefahr», und ausserdem solle Selma zu einem späteren Zeitpunkt als sogenannte «Umfeldzeugin» befragt werden, bis dahin könne sie ihr leider keine Besuchsbewilligung für ihre erwachsene Tochter erteilen. 

«Die Steine, die man Kindern aus dem Weg räumt, werfen sie einem später nach», hatte jüngst Jakobs bester Freund gesagt, Mike, der als Psychologe mit verhaltensauffälligen Jugendlichen arbeitete – ohne sich im Geringsten auf Caro zu beziehen, er hatte keine Ahnung, dass Selmas Tochter in U-Haft war, einfach so, um sich und seine Arbeit vorzustellen, ähnlich wie Caro sich und ihre Arbeit vorgestellt hatte, damit sie je einen ersten Eindruck voneinander bekamen. Das war an einem der spärlichen Sommerabende in diesem kühlen, regnerischen Jahr gewesen, kurz vor Selma fünfzigstem Geburtstag, den zu feiern sie erst überhaupt keine Lust gehabt hatte, wusste doch ausser Jakob kein Mensch, wo Caro war, und Selma hörte in Gedanken schon all die Fragen, wo zum Teufel Caro stecke, warum sie nicht mitfeiere, was sie mache, wie es ihr gehe, ob sie endlich einen Fuss vor den anderen kriege. Sie brachte es einfach nicht fertig, ihre beiden Schwestern einzuweihen, und nicht mal ihren nächsten Freundinnen hatte sie davon erzählt, weder den langjährigen Nachbarn noch ihren Geschäftspartnern in der Kommunikationsagentur, mit denen sie seit Jahren zusammenarbeitete. Vielleicht, weil diese Menschen alle entweder keine, oder aber einzigartige, tolle Kinder hatten, die Chemie studierten und an den Nordpol reisten, um Klimaforschung zu betreiben, die Klavierwettbewerbe gewannen und allgemein kraftvoll dem Leben zugewandt waren. Doch womöglich lag dahinter eine zweite Schicht: Nicht weil sie sich schämte, behielt Selma die Geschichte für sich, sondern weil sie ihr etwas Besonderes bedeutete, etwas Zerbrechliches, das leicht kaputt gehen konnte, wenn man es Unbeteiligten zur Beurteilung überliess: Zum ersten Mal hatte Selma das Gefühl, dass durch die Briefe ein anderes Band zwischen Caro und ihr sich knüpfte, dass sie sich mit dem Wegfallen von Zeit und Raum in einer anderen Sphäre begegneten, ausserhalb der Zeit und ausserhalb eines physischen Ortes. 

Zum Glück hatte Jakob darauf bestanden, ein Fest für Selma auszurichten. Ein richtiges Fest, mit Musik und Tanz, mit Speis und Trank, an einem idyllischen Ort ausserhalb der Stadt, in einem Künstleratelier mit Garten. Und eben dieses Fest versuchte sie nun, Caro zu beschreiben.

Zürich, 28. September 2021, 

Liebe Caro, schrieb Selma und hielt inne; schon die Anrede schien ihr falsch, unzureichend oder unpassend, zu kurz gegriffen, als folge gleich ein Brief wie jeder andere, in dem sie von ihrem Arbeitsalltag schrieb, den neusten Aufträgen, verpassten Deadlines und vom Ärger, den sie sich damit einhandelte – Caro liebte die Geschichten ihrer Schwächen -, und sie strich «Liebe» durch, obwohl sie sich geschworen hatte, genau das in den Briefen an Caro niemals zu tun: niemals ein Wort zu streichen, das einmal dagestanden hatte. 

Caro,

Am Samstagabend ist Granpère Philippe gestorben, tanzend und glücklich, wenn ich das so schreiben darf, inmitten seiner Nächsten und mitten im Fest, das Jakob zu meinem fünfzigsten Geburtstag für mich organisiert hat. Nur du hast gefehlt, Caro, und natürlich haben alle nach dir gefragt. Grandpère war der einzige, der dich verteidigt hat, das sei kein Fest für Junge, sagte er, es sei ein Fest für einen sentimentalen Hund wie ihn. Zwischen Hauptgang und Dessertbuffet gab es Musik; Jakob – wie er dir wohl vorkommen wird, wenn du ihn dereinst hoffentlich siehst, bestimmt hast du längst eine Vorstellung von ihm, er hat krause, kastanienbraune Haare, habe ich dir das schon geschrieben? – Jakob hat eine Zwei-Mann-Band organisiert; «Les Fleurs du passé» nennen sie sich, obwohl sie beide jung sind, um die dreissig. Aber der Sänger und Gitarrist inszeniert sich als Kopie, er hat die gleiche Frisur wie Paul McCartney auf dem Cover von Abbey Road, und trug ein weisses Hemd und einen schwarzen Anzug, sogar die Schuhe zog er jeweils aus, wenn sie einen Beatles-Song spielten (Paul McCartney ist barfuss auf dem Cover. Und dann spielten sie «With a little help from my friends». Dein Granpère tanzte, wir alle tanzten, oder doch die meisten, sogar deine drei Cousinen, die sich alle davor fürchten, dass ihre Frisuren verrutschen, doch es gab einen Moment, wo alle, die dabei waren, der Musik hingegeben, tanzten, und dann liess Granpère sich auf einen Stuhl fallen, wischte sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und war tot. 

Ich schwöre dir, Caro, genau so war es, auch wenn ich beim Schreiben merke, dass ich schummle, Granpère war sofort tot, aber wir wollten es nicht wahrhaben, wir glaubten es nicht, wir riefen die Ambulanz und fuhren ihn ins Unispital, wo die Ärzte vergeblich versuchten, ihn wiederzubeleben. 

Das ist die Geschichte meines 50. Geburtstags, Caro, und es ist die Geschichte vom Tod deines Grossvaters. Ich weiss, dass du oft Angst hattest vor Granpère, und ich bin froh, dass eure letzte Begegnung einen anderen Charakter hatte, dass du locker warst, zufrieden entspannt. Und ich bin froh, Caro, trotz allem, dass Granpère dachte, du hättest schlicht Besseres zu tun als den 50. Geburtstag deiner Mutter zu feiern. Vielleicht hat er ja recht damit? Sei umarmt, deine Mama Selma